DB-Baureihe 610 | |
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![]() 610 003 (Bundesbahnlackierung Minttürkis / Pastelltürkis) in Sulzbach-Rosenberg (1996)
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Nummerierung: | 610 001/501–610 020/520 |
Anzahl: | 20 |
Hersteller: | MAN, DUEWAG, MBB, AEG, ABB, Siemens Neigetechnik: Fiat Dieselmotoren: MTU |
Baujahr(e): | 1992 |
Ausmusterung: | 2012–2014 |
Achsformel: | 2’(A1)+(1A)(A1) |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Länge über Kupplung: | 51.750 mm |
Höhe: | 4124 mm |
Breite: | 2852 mm |
Drehzapfenabstand: | 17.500 mm |
Drehgestellachsstand: | 2.450 mm |
Dienstmasse: | 47,45 t + 47,9 t = 95,35 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 160 km/h |
Installierte Leistung: | 2× 485 kW |
Raddurchmesser: | 890 mm |
Motorentyp: | ladeluftgekühlte MTU-Dieselmotoren (TU 12V 183 TD 12) |
Leistungsübertragung: | elektrisch |
Tankinhalt: | 2 × 1000 l |
Zugbeeinflussung: | Indusi (I60 R),[1] Sifa, ZUB 122 |
Kupplungstyp: | Scharfenberg |
Sitzplätze: | 72 (2. Klasse) + 16 (1. Klasse) / 46 (2. Klasse) |
Fußbodenhöhe: | 1290 mm |
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Die Baureihe 610 bezeichnet zweiteilige Dieseltriebzüge mit Neigetechnik der Deutschen Bahn, die von der Deutschen Bundesbahn beschafft wurden und in Deutschland als Pendolino bekannt sind.
Die Deutsche Bundesbahn (DB) bestellte mit dieser Baureihe nach den Prototypen der DB-Baureihe 614 zum ersten Mal wieder Triebwagen mit aktiver Neigetechnik und erstmals einen dieselelektrischen Zug mit Drehstrom-Antriebstechnik. Es wurden 1988 und 1990 insgesamt 20 dieser zweiteiligen Triebzüge der Baureihe 610 bestellt, die im Jahr 1992 ausgeliefert wurden. Die Doppeltriebwagen erhielten die Betriebsnummern 610 001/501 bis 610 020/520, wobei der Triebwagen mit dem 1.Klasse-Bereich eine um 500 erhöhte Ordnungsnummer trägt.